| Element | |
|---|---|
20CaCalcium40.07842
8 8 2 |
|
| Grundlegende Eigenschaften | |
|---|---|
| Ordnungszahl | 20 |
| Atomgewicht | 40.0784 amu |
| Elementfamilie | Erdalkalimetalle |
| Zeitraum | 4 |
| Gruppe | 2 |
| Block | s-block |
| Entdeckungsjahr | 1808 |
| Isotopenverteilung |
|---|
40Ca 96.941% 42Ca 0.647% 43Ca 0.135% 44Ca 2.086% 46Ca 0.004% |
40Ca (97.12%) 42Ca (0.65%) 44Ca (2.09%) |
| Physikalische Eigenschaften | |
|---|---|
| Dichte | 1.54 g/cm3 (STP) |
H (H) 8.988E-5 Meitnerium (Mt) 28 | |
| Schmelzpunkt | 839 °C |
Helium (He) -272.2 Kohlenstoff (C) 3675 | |
| Siedepunkt | 1487 °C |
Helium (He) -268.9 Wolfram (W) 5927 | |
| Chemische Eigenschaften | |
|---|---|
| Oxidationsstufen (weniger häufig) | +2 (+1) |
| Erstes Ionisationspotential | 6.113 eV |
Cäsium (Cs) 3.894 Helium (He) 24.587 | |
| Elektronenaffinität | 0.025 eV |
Nobelium (No) -2.33 Cl (Cl) 3.612725 | |
| Elektronegativität | 1 |
Cäsium (Cs) 0.79 F (F) 3.98 | |
| Elektronische Eigenschaften | |
|---|---|
| Elektronen pro Schale | 2, 8, 8, 2 |
| Elektronenkonfiguration | [Ar] 4s2 |
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Bohrsches Atommodell
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Orbitalbox-Diagramm
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| Valenzelektronen | 2 |
| Lewis-Punktstruktur |
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| Orbitale Visualisierung | |
|---|---|
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| Elektronen | - |
Calcium (Ca): Element des Periodensystems
Zusammenfassung
Calcium mit der Ordnungszahl 20 und dem Symbol Ca ist das fünftreichste Element in der Erdkruste und stellt ein typisches Erdalkalimetall dar. Dieses silbrig-weiße Metallelement weist unterhalb von 443°C eine kubisch-flächenzentrierte Kristallstruktur auf und zeigt in nahezu allen seinen Verbindungen charakteristisches divalentes Verhalten. Mit der Elektronenkonfiguration [Ar]4s2 verliert Calcium leicht seine beiden Valenzelektronen, um Ca2+-Ionen zu bilden, die in biologischen Systemen und industriellen Anwendungen entscheidende Rollen spielen. Das Element weist einen Schmelzpunkt von 842°C, einen Siedepunkt von 1494°C und eine Dichte von 1,526 g/cm3 bei 20°C auf. Die hohe Reaktivität von Calcium mit Wasser und atmosphärischen Bestandteilen erfordert sorgfältige Handhabung, während seine Verbindungen, insbesondere Calciumcarbonat und Calciumoxid, grundlegende Materialien im Bauwesen, in der Metallurgie und in chemischen Industrien darstellen.
Einleitung
Calcium nimmt im Periodensystem eine einzigartige Position als viertes Mitglied der Gruppe 2, der Erdalkalimetalle, ein. Seine Ordnungszahl von 20 platziert es in der vierten Periode, wo es Eigenschaften zeigt, die zwischen dem leichteren Magnesium und dem schwereren Strontium liegen. Die Bedeutung des Elements geht über seine bloße Häufigkeit hinaus; Calcium ist ein essentieller Bestandteil biologischer Systeme, industrieller Prozesse und geologischer Formationen. Seine Entdeckung durch Humphry Davy im Jahr 1808 durch Elektrolyse markierte einen Meilenstein in der Elementchemie. Der Name leitet sich vom lateinischen "calx" ab, was Kalk bedeutet, und spiegelt die langjährige Vertrautheit der Menschheit mit Calciumverbindungen wider. Das moderne Verständnis der Calciumchemie offenbart systematische Beziehungen zu anderen Erdalkalimetallen, während es gleichzeitig sein eigenes Koordinationsverhalten und seine biologische Bedeutung hervorhebt.
Physikalische Eigenschaften und atomare Struktur
Grundlegende atomare Parameter
Calcium weist die Ordnungszahl 20 mit einer Elektronenkonfiguration von [Ar]4s2 auf, wobei die beiden äußersten Elektronen das 4s-Orbital besetzen. Der Atomradius beträgt 197 pm, während der Ionenradius für Ca2+ 100 pm entspricht, was eine beträchtliche Kontraktion bei der Ionisierung zeigt. Diese Kontraktion spiegelt die erhöhte effektive Kernladung wider, die die verbleibenden Elektronen erfahren. Die erste Ionisierungsenergie beträgt 589,8 kJ/mol, mit einer zweiten Ionisierungsenergie von 1145,4 kJ/mol, was auf eine moderate Leichtigkeit des Elektronenabzugs charakteristisch für Erdalkalimetalle hinweist. Der signifikante Unterschied zwischen erster und zweiter Ionisierungsenergie bestätigt das divalente Verhalten als thermodynamisch günstig. Die Elektronegativität auf der Pauling-Skala beträgt 1,00, was eine moderate Elektronenanziehungsfähigkeit widerspiegelt. Zu den Kern Eigenschaften gehören 20 Protonen und typischerweise 20 Neutronen im häufigsten Isotop 40Ca.
makroskopische physikalische Eigenschaften
Calciummetall manifestiert sich als silbrig-weißer Feststoff mit metallischem Glanz bei frischem Schnitt, entwickelt jedoch schnell eine Oxid-Nitrid-Beschichtung in Luft. Das Element kristallisiert bei Raumtemperatur in einer kubisch-flächenzentrierten Struktur mit dem Gitterparameter a = 5,588 Å. Oberhalb von 443°C unterzieht sich Calcium einer allotropen Umwandlung zu einer kubisch-raumzentrierten Struktur. Der Schmelzpunkt liegt bei 842°C, während der Siedepunkt unter Standardatmosphärendruck 1494°C erreicht. Diese Werte übertreffen die von Magnesium, bleiben jedoch niedriger als die von Strontium und Barium, was den periodischen Trends folgt. Die Dichte bei 20°C beträgt 1,526 g/cm3, was Calcium zum am wenigsten dichten Erdalkalimetall macht. Die Schmelzwärme beträgt 8,54 kJ/mol, während die Verdampfungswärme 154,7 kJ/mol erreicht. Die spezifische Wärmekapazität beträgt bei 25°C 0,647 J/(g·K). Die Wärmeleitfähigkeit entspricht 201 W/(m·K), während die elektrische Leitfähigkeit 298 × 105 S/m zeigt, was Calcium trotz hoher Reaktivität zu einem akzeptablen Leiter macht.
Chemische Eigenschaften und Reaktivität
Elektronische Struktur und Bindungsverhalten
Das chemische Verhalten von Calcium leitet sich grundlegend von seiner [Ar]4s2-Elektronenkonfiguration ab, die den leichten Verlust von Valenzelektronen zur Erreichung einer Edelgaskonfiguration fördert. Das Element zeigt in Verbindungen ausschließlich divalenten Charakter, wobei stabile Ca2+-Ionen gebildet werden. Die Bindungsformation erfolgt typischerweise mit ionischem Charakter aufgrund großer Elektronegativitätsunterschiede mit den meisten Elementen. Koordinationszahlen im Bereich von 6 bis 12 sind üblich, was den großen Ionenradius von Ca2+ widerspiegelt. Das Element bildet leicht Verbindungen mit Sauerstoff, zeigt eine starke Affinität, die zu schneller atmosphärischer Oxidation führt. Calciumcarbid (CaC2) stellt eine bemerkenswerte Ausnahme dar, da es das Acetylidion C22- enthält und kovalenten Charakter zeigt. Organocalcium-Verbindungen sind aufgrund des hohen ionischen Charakters und der Koordinationspräferenzen begrenzt.
Elektrochemische und thermodynamische Eigenschaften
Elektronegativitätswerte demonstrieren den metallischen Charakter von Calcium: 1,00 auf der Pauling-Skala, 1,04 auf der Mulliken-Skala und 0,99 auf der Allred-Rochow-Skala. Aufeinanderfolgende Ionisierungsenergien zeigen deutliche Muster: Die erste Ionisierungsenergie von 589,8 kJ/mol spiegelt einen moderaten metallischen Charakter wider, während die zweite Ionisierungsenergie von 1145,4 kJ/mol die Energie darstellt, die zum Entfernen eines Elektrons aus Ca+ erforderlich ist. Die dritte Ionisierungsenergie springt dramatisch auf 4912,4 kJ/mol, was bestätigt, dass Calcium unter normalen Bedingungen keine dreiwertigen Ionen bildet. Das Standard-Elektrodenpotential Ca2+/Ca beträgt -2,87 V, was einen stark reduzierenden Charakter anzeigt. Die Elektronenaffinität beträgt -2,02 eV, was die Tendenz von Calcium widerspiegelt, Elektronen abzugeben statt aufzunehmen. Thermodynamische Daten unterstützen das divalente Verhalten: Gitterenergien von Calciumverbindungen korrelieren stark mit der Ladungsdichte von Ca2+, während die Hydratationsenthalpie von Ca2+ -1579 kJ/mol beträgt.
Chemische Verbindungen und Komplexbildung
Binäre und ternäre Verbindungen
Calcium bildet eine umfangreiche Reihe binärer Verbindungen, die überwiegend ionischen Charakter aufweisen. Calciumoxid (CaO) stellt die bedeutendste binäre Verbindung dar, die durch direkte Oxidation oder thermische Zersetzung von Calciumcarbonat gebildet wird. Diese Verbindung weist eine Steinsalz-Struktur mit Ca2+- und O2--Ionen in oktaedrischer Koordination auf. Calciumhydroxid [Ca(OH)2] bildet sich leicht durch Wassergabe zu CaO, zeigt stark basischen Charakter mit begrenzter Löslichkeit. Halogenide umfassen CaF2 (Fluorit-Struktur), CaCl2 (Rutil-Struktur), CaBr2 und CaI2, die alle hohe Schmelzpunkte und ionische Leitfähigkeit aufweisen. Calciumsulfid (CaS) kristallisiert in Steinsalz-Struktur, während Calciumnitrid (Ca3N2) durch direkte Kombination bei erhöhten Temperaturen entsteht. Ternäre Verbindungen von besonderer Bedeutung sind Calciumcarbonat (CaCO3), das in polymorphen Formen Calcit und Aragonit existiert, und Calciumsulfat (CaSO4), das natürlich als Gips vorkommt, wenn es hydratisiert ist.
Koordinationschemie und metallorganische Verbindungen
Die Koordinationschemie von Calcium spiegelt den großen Ionenradius und die flexible Koordinationspräferenz von Ca2+ wider. Übliche Koordinationszahlen reichen von 6 in einfachen wässrigen Lösungen bis zu 8 oder höher in festen Verbindungen. Wasser koordiniert an Ca2+ und bildet [Ca(H2O)6]2+-Komplexe in verdünnten Lösungen, obwohl höhere Koordinationszahlen in konzentrierten Lösungen auftreten. Mehrzähnige Liganden wie EDTA bilden stabile Chelatkomplexe mit Bildungskonstanten, die 1010 übertreffen. Kronenether und Cryptanden zeigen bemerkenswerte Selektivität für Ca2+ gegenüber anderen Metallionen. Die metallorganische Calciumchemie ist im Vergleich zu metallorganischen Magnesiumverbindungen aufgrund des hohen ionischen Charakters und der Polymerisationstendenz begrenzt. Calciumcarbid (CaC2) dient als primäre metallorganische Calciumverbindung von industrieller Bedeutung, die C22--Acetylidionen enthält. Cyclopentadienyl-Calcium-Verbindungen weisen polymerische Strukturen auf, es sei denn, sterisch behindernde Liganden verhindern die Aggregation.
Natürliches Vorkommen und isotopische Analyse
Geochemische Verteilung und Häufigkeit
Calcium rangiert als fünftreichstes Element in der Erdkruste bei etwa 41.500 ppm (4,15%), übertroffen nur von Sauerstoff, Silizium, Aluminium und Eisen. Diese Häufigkeit spiegelt das geochemische Verhalten von Calcium während der planetaren Differenzierung und Krustenbildungsprozesse wider. Die Calciumkonzentration im Meerwasser beträgt durchschnittlich 412 ppm und wird durch dynamisches Gleichgewicht zwischen Eintrag durch Verwitterung und Entfernung durch Ausfällung aufrechterhalten. Kontinentale Krustengesteine enthalten Calcium hauptsächlich in Feldspatmineralen, während die ozeanische Kruste einen höheren Calciumgehalt in Plagioklas-Feldspäten aufweist. Sedimentäre Umgebungen konzentrieren Calcium durch biologische und chemische Ausfällungsprozesse, bilden umfangreiche Kalkstein- und Dolomitablagerungen. Metamorphe Prozesse verteilen Calcium unter verschiedenen Silikat- und Carbonatphasen neu. Magmatische Gesteine zeigen einen Calciumgehalt, der mit der Kieselsäure-Sättigung variiert: mafische Gesteine enthalten höhere Calciumkonzentrationen als felsische Zusammensetzungen.
Kern Eigenschaften und isotopische Zusammensetzung
Natürliches Calcium umfasst sechs Isotope: 40Ca (96,941%), 42Ca (0,647%), 43Ca (0,135%), 44Ca (2,086%), 46Ca (0,004%) und 48Ca (0,187%). Das dominante 40Ca-Isotop besitzt 20 Protonen und 20 Neutronen und stellt einen doppelt magischen Kern mit außergewöhnlicher Stabilität dar. Dieses Isotop entsteht durch Siliziumbrennprozesse in massiven Sternen und akkumuliert durch 40K-Zerfall mit einer Halbwertszeit von 1,248 × 109 Jahren. 42Ca und 44Ca stammen aus Sauerstoffbrenn- und Alpha-Prozessen in stellaren Umgebungen. 48Ca stellt einen weiteren doppelt magischen Kern mit 20 Protonen und 28 Neutronen dar, der durch r-Prozess-Nukleosynthese erzeugt wird. Seine Halbwertszeit für Doppelbetazerfall übersteigt 4 × 1019 Jahre, was es effektiv stabil macht. Calcium besitzt zahlreiche radioaktive Isotope im Bereich von 34Ca bis 60Ca, wobei 41Ca (Halbwertszeit ~105 Jahre) als kosmogener Tracer in geologischen Systemen dient.
Industrielle Produktion und technologische Anwendungen
Extraktions- und Reinigungsmethoden
Die industrielle Calciumproduktion setzt zwei primäre Methoden ein, die regionale Präferenzen und technische Fähigkeiten widerspiegeln. Die elektrolytische Reduktion nutzt geschmolzenes Calciumchlorid bei Temperaturen nahe 800°C, wobei Gleichstrom angewendet wird, um Calciummetall an der Kathode zu trennen. Dieses Verfahren, entwickelt aus Davys ursprünglicher Methode, erfordert sorgfältige Kontrolle der Elektrolytzusammensetzung und Temperatur, um Calciumverdampfung zu verhindern. Die Stromausbeute liegt typischerweise zwischen 85-95%, mit einem Stromverbrauch von etwa 15-20 kWh pro Kilogramm Calcium. Das aluminothermische Reduktionsverfahren, vorherrschend in nordamerikanischen Anlagen, kombiniert Calciumoxid mit Aluminiumpulver in versiegelten Retorten unter Vakuumbedingungen. Diese Thermit-ähnliche Reaktion erfolgt bei 1200°C gemäß der Gleichung: 3CaO + 2Al → 3Ca + Al2O3. Die Produktgewinnung umfasst die Kondensation von Calciumdampf in gekühlten Retortenabschnitten und liefert 99,5-99,9% reines Metall. Die globale Produktionskapazität erreicht jährlich etwa 24.000 Tonnen, wobei China, Russland und die Vereinigten Staaten zu den Hauptproduzenten gehören.
Technologische Anwendungen und zukünftige Perspektiven
Metallurgische Anwendungen verbrauchen den Großteil des produzierten Calciums, hauptsächlich als Desoxidations- und Ents Schwefelungsmittel in der Stahlproduktion. Calciumzugaben im Bereich von 0,001-0,01% entfernen effektiv Sauerstoff- und Schwefelverunreinigungen und verbessern die Stahlqualität und Bearbeitbarkeit. Calcium-Blei-Legierungen mit 0,04-0,08% Calcium dienen in wartungsfreien Autobatterien und reduzieren Wasserverlust und Selbstentladungsraten im Vergleich zu konventionellen Antimon-Blei-Systemen. Aluminiumlegierungsanwendungen nutzen Calciumzugaben zur Kornstrukturverfeinerung und Verbesserung mechanischer Eigenschaften. Das Element fungiert als Reduktionsmittel bei der Produktion von feuerfesten Metallen einschließlich Chrom, Uran und Zirkonium durch metallurgische Prozesse. Aufkommende Anwendungen umfassen Wasserstoffspeichermaterialien, bei denen Calciumhydrid (CaH2) reversible Wasserstoffkapazität für Energiespeichersysteme demonstriert. Fortgeschrittene nukleare Anwendungen erforschen Calciumisotope für Neutronendetektion und Reaktorkühlsysteme.
Geschichtliche Entwicklung und Entdeckung
Calciumverbindungen besaßen praktische Bedeutung Jahrtausende vor der Elementisolation, mit Kalkmörteln, die im Bauwesen seit 7000 v. Chr. verwendet wurden. Antike Zivilisationen erkannten die bindenden Eigenschaften von Kalk, obwohl das chemische Verständnis rudimentär blieb. Vitruv dokumentierte Kalkherstellungstechniken in römischen architektonischen Texten und bemerkte Gewichtsreduktion während der Kalksteinverbrennung. Joseph Blacks Experimente von 1755 identifizierten die Freisetzung von Kohlendioxid während der Kalksteinverbrennung und legten quantitative Grundlagen für die Calciumchemie. Antoine Lavoisiers Klassifizierung von 1789 umfasste "chaux" zu den "salifiable earths" und vermutete ein unbekanntes metallisches Element. Humphry Davy erreichte 1808 die erste Isolierung durch Elektrolyse von Calciumoxid, das mit Quecksilberoxid gemischt war, unter Verwendung von Platinelektroden zur Herstellung von Calcium-Quecksilber-Amalgam. Die anschließende Quecksilberdestillation ergab reines Calciummetall. Davys systematischer Ansatz erstreckte sich auf andere Erdalkalimetalle und legte die Grundlagen der Gruppe-2-Chemie. Die kommerzielle Produktion entwickelte sich schrittweise, mit elektrolytischen Verfahren, die im frühen 20. Jahrhundert auftauchten, und der aluminothermischen Reduktion, die Mitte des Jahrhunderts an Bedeutung gewann.
Schlussfolgerung
Calcium verkörpert die Erdalkalimetalle durch seine charakteristische Kombination aus hoher Erdkrustenhäufigkeit, essentiellen biologischen Funktionen und vielfältigen industriellen Anwendungen. Die divalente Chemie des Elements, abgeleitet von seiner [Ar]4s2-Konfiguration, bestimmt sowohl sein Koordinationsverhalten als auch seine Muster der Verbindungsformation. Die technologische Bedeutung reicht von der traditionellen Stahlproduktion bis zu aufkommenden Energiespeicheranwendungen, während seine biologische Bedeutung durch isotopische Forschungsmethoden weiter zunimmt. Zukünftige Entwicklungen könnten die Rolle von Calcium in nachhaltigen Technologien betonen, einschließlich Wasserstoffspeichersystemen und fortgeschrittenen Materialanwendungen. Die fundamentale Position des Elements in den geochemischen Zyklen der Erde gewährleistet fortgesetzte wissenschaftliche und praktische Relevanz über mehrere Disziplinen hinweg.

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